Kögel

Martin Schrüfer,

Rundum erneuerter Kipper

Noch robuster, noch flexibler, noch individueller: Kögel präsentiert auf der bauma 2022 den Kögel-Kipper in neuer Ausführung. Der Hersteller hat zentrale Kundenwünsche berücksichtigt. Zwei Messe-Exponate sollen dies verdeutlichen – eine thermoisolierte Mulde für den Asphalteinbau sowie eine Stahl-Rundmulde für Schüttguttransporte.

© Kögel

Die neuen Kipper-Ausführungen eignen sich dank zusätzlicher Funktionsmerkmale für ein noch breiteres Einsatzgebiet als zuvor. Im Fokus der Optimierungen an Aufbau und Chassis standen auch eine höhere Langlebigkeit, mehr Bedienkomfort und ein nochmals verbessertes Sicherheitsniveau. Kögel bietet den Kipper grundsätzlich als Zwei- und Dreiachser mit einem Stahlchassis an. Außerdem haben Kunden die Wahl zwischen verschiedenen Muldenkonstruktionen. Für den Transport von Schüttgut hält der Hersteller eine Vollstahlmulde und eine gewichtsoptimierte Stahl-Alu-Mulde vor; die Bolztechnik ermöglicht den cleveren Materialmix aus widerstandsfähigem Stahlboden und leichten Aluminiumseitenwänden. Damit sich Schmutz bei nicht-isolierten Muldenausführungen an der Bolzverbindung festsetzt, bietet Kögel für die neue Fahrzeuggeneration Schmutzabweiser an. Sie erleichtern die Reinigung der Muldenaußenwand und machen aus dem Trailer einen ansprechenden Werbeträger fürs Unternehmen und ein futuristisches Designobjekt. Alle Kögel-Kipper profitieren von der überarbeiteten Rückwandklappe aus vier Millimeter starkem, hochfestem HB450-Stahl, der sich unter höchsten Beanspruchungen beulfest zeigt. Der in Serie klappbare Unterfahrschutz mit schmutzabweisendem Profil hat nun zusätzliche Anschlagpuffer, damit der Unterfahrschutz perfekt am Gummi aufliegt. Nicht zuletzt hat der Hersteller Komfort und Arbeitssicherheit optimiert. Unter anderem rückt die Anschlusskonsole an der Stirnwand des Kippers so weit nach vorne, dass der Fahrer nicht mehr unter das Stehpodest klettern muss, um die Versorgungsleitungen zu stecken; er erreicht sie nun komfortabel vom Stehpodest der Zugmaschine aus. Die Rollplane erhält einen Zentralverschluss und wird vom Stehpodest bedient, das sicher und bequem über die serienmäßige Klappleiter erreicht wird.

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Freigelände Nord, Stand FN.720/9

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