Verlegemaschine

Martin Schrüfer,

Prima Aussicht beim Pflastern

© Probst

Probst präsentiert die Verlegemaschine VM-X-Pavermax. Sie bietet mit einer 360-Grad-Rundumsicht und anpassbaren Verlegezangen maximalen Arbeitskomfort.

Das Unternehmen aus Erdmannshausen hat Anwendererfahrungen mit existierenden Branchenlösungen zur Pflasterverlegung aufgenommen und das Thema neu überdacht. Das direkte Feedback von der Baustelle führte zu einem neuen Konzept der Pflasterverlegung: die Probst VM-X-Pavermax. Die Verlegemaschine vereint das Know-how des Baustoffhandling-Experten mit den Anforderungen der Praxis. „Die Steuerung der Pflasterverlegung wird so komfortabel und übersichtlich wie nie“, verspricht Eric Wilhelm, Geschäftsführer der Probst-Gruppe. Er ist davon überzeugt, dass manche Dinge auf der Baustelle durchaus neu erfunden werden müssen.

Während in der Baumaschinenbranche häufig die seit Jahrzehnten bestehenden Maschinen-Lösungen nur in kleinen Schritten optisch und technisch verbessert werden, wählte der schwäbische Hersteller die grundlegende Neukonzeption des Pflasterverlegens. „Ziel erreicht – wir haben einen neuen Standard für die moderne Baustelle geschaffen“, sagt Eric Wilhelm. Auch Holger Merholz, Gesamtvertriebsleiter bei Probst, ist begeistert: „Die VM-X-Pavermax zeigt wieder einmal deutlich, was unser Anspruch ist: Wir machen schwere Arbeit leichter.“

Grundlegende Neukonzeption

Durch die 360-Grad-Rundumsicht mit Vollverglasung bietet sie optimale Sicht auf die Verlegekante. Die Standsicherheit mit bis zu 700 Kilogramm Traglast sowie optionale Automatikprogramme sorgen für ein effizientes Verlegen aller marktüblichen Verbundstein-Verlegeeinheiten. Die Maschine kommt als Produktfamilie mit vier Ausstattungsvarianten auf den internationalen Markt, um den unterschiedlichen Ansprüchen der Kunden weltweit gerecht zu werden.

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„Wir haben eine neue Fahrzeugplattform konzipiert, die es uns ermöglicht, vier leistungsstarke Maschinen für die individuellen Ansprüche unserer Kunden zu fertigen“, erklärt Marius Kaltenbach, Teamleiter Verlegetechnik in der Probst-Entwicklung. Bei den vier Varianten der VM-X-Pavermax, basic, standard, comfort und premium, können die Kunden von der Basisausstattung bis zur Vollausstattung mit effizienten Automatikprogrammen individuell wählen. Gemeinsame Eigenschaft aller Varianten ist die überzeugende Laufruhe sowie das doppelte Knicklenk-System für maximale Manövrierfähigkeit auf engstem Raum – eine elementare Anforderung an heutige Baumaschinen auf engen, innerstädtischen Baustellen.

Das Endstück des Verlege-Konzepts sind die anwendungserprobten Probst-Verlegezangen, die sich einfach auf die zu verlegenden, herstellerspezifischen Pflastersteine einstellen lassen. Anwender können von der VM-X-Pavermax eine hohe Verlegeleistung erwarten, die in jeder Hinsicht kostenrelevant ist. Ein weiterer Punkt, der auf das Thema Wirtschaftlichkeit einzahlt: Als zusätzliche Anwendung kann die Maschine mit vielen Hebelösungen der Probst-Vakuumtechnik effizient arbeiten und wird damit zum echten Verlege-Allrounder.

Der Beitrag erschien in Baugewerbe 7/22.

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