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Artikel und Hintergründe zum Thema

Damit es rund um die Uhr läuft

Marie Saverino,

Sonae Arauco sichert Umschlag mit Hitachi- und Fuchs-Maschinen von Kiesel

Sie arbeiten kraftstoffeffizient, bieten Arbeitssicherheit und ständige Verfügbarkeit: Drei Hitachi-Radlader ZW310-6 und zwei Fuchs- Umschlagbagger MHL 364 F von Kiesel sind die neuen Schlüsselmaschinen im Werk Nettgau der Sonae Arauco Deutschland.

Auf dem Holzplatz im Werk Nettgau (v.l.n.r.): Andreas Hochmuth, Gebietsverkaufsleiter Umschlagmaschinen bei Kiesel Nord, Radlader-Fahrer Michael Spitzer und Bernd Lippe, Woodyard Manager. © wyynot, Dietmar Puttins

Holz ist allgegenwärtig präsent – in der Nase, vor den Augen, im Gehörgang. Bei Sonae Arauco in der Niederlassung Nettgau prägen riesige Holz-Haufwerke und Rundholzpolter das Areal; Schredder, Reinigungs- und Beschickunsanlagen arbeiten rund um die Uhr. Hier wird die Grundplatte für die Möbelherstellung produziert. Und in Spitzenzeiten trifft alle fünf Minuten Nachschub ein: Holz-Transporter, beladen mit Kiefer-, Fichten und Laubhölzern, oder Walking-Floor-Fahrzeuge mit Recycling-Hackschnitzeln oder Vor- und ungebrochenem Altholz.

Immer mittendrin

Umgeschlagen wird das angelieferte Holz im Werk von den Neuzugängen, drei Hitachi-Radladern ZW310TPD-6 und die zwei Fuchs-Umschlagbagger MHL 364. Bis zu 60.000 Tonnen Wald- und Recyclingholz müssen jeden Monat bewegt werden. Die Fahrer sind im Schichtbetrieb rund um die Uhr im Einsatz. Für den Massenumschlag wurden die Radlader mit extra-großen Schaufeln ausgestattet. Die Fuchs-Lademaschinen beschicken mit leistungskräftigen Holzzangen die Produktionslinien für Span- und OSB- Platten.

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„Ich höre vor dem Kauf natürlich auf meine Maschinisten“, erzählt Bernd Lippe, Woodyard Manager. Aber letztendlich kaufentscheidend seien Leistung der Maschine, ein geringer Kraftstoffverbrauch und höchste Arbeitssicherheit. „Wir arbeiten 24/7 und es muss gewährleistet sein, dass hier nichts stillsteht, weil die Maschinen ausfallen.“

Leistungsstark schiebt der Hitachi ZW310TPD-6 mit seiner 14-m3-Schaufel Hackschnitzel-Massen hin zu Schubböden, die das Material zur Spanplatten-Produktion befördern. © wyynot, Dietmar Puttins

Arbeitssicherheit hat oberste Priorität

Ein absolut elementarer Punkt ist die Arbeitssicherheit. Die Sicherheitsausstattung der neuen Maschinen muss mit dem Sicherheits-Konzept des Konzerns korrespondieren. „Neben Ergonomie, sehr guter Rundumsicht in dem Fahrzeug und vernünftiger Bedienbarkeit des Radladers, sind deshalb Kamerasysteme unverzichtbar“, erklärt Lippe. Deswegen wurden die drei Hitachi-Radlader von Kiesel jeweils mit einer Schaufelkamera ausgestattet. „Die Kamera ist mein Auge nach vorn, wegen der riesigen Schaufel ist meine Sicht eingeschränkt“, beschreibt Fahrer Michael Spitzer.

Person oder Objekt: Die Sensoren melden es

Beidseits an den Radladern sowie am Heck sind Detektionssysteme der Sicherheitstechnik-Firma Blaxtair verbaut. Die intelligenten Antikollisionskameras unterscheiden zwischen Personen und Gegenständen. „Normalerweise wird von diesem System, bestehend aus Sensor und Kamera, nur eines verbaut. Wir aber haben davon drei neben der serienmäßigen Hitachi-Rückfahrtkamera,“ so Lippe. Die externe Blaxtair-Personenerkennung wird mit dem Einsatz des internen Comnovo-Systems sogar noch gedoppelt. Es besteht aus einem im Radlader verbauten kleinen mobilen Empfänger (Truck Unit) und einem „Distance Beeper“ als Sender, den Mitarbeiter und Besucher des Holzwerkes tragen müssen. Nähern sich beide Geräte auf 20 Meter, warnen „Truck Unit“ und „Distance Beeper“ per Ton, Vibration und Beleuchtung.

Die vorwiegend an festen Plätzen arbeitenden neuen Fuchs-Umschlagmaschinen MHL 364 F wurden zusätzlich mit einem kompletten Satz LED-Lampen für perfekte Sicht bei Dunkelheit ausgestattet.

Service beeinflusst Investitionsentscheidung

Links das Display der Schaufelkamera. Rechts die Personenerkennung. Mehrere Antikollisionskameras warnen Michael Spitzer zudem akustisch und optisch vor Annäherungen. © wyynot, Dietmar Puttins

Auf die Fuchs-Umschlagmaschinen lässt Bernd Lippe nichts kommen. „Die fahren wir jetzt schon in der dritten Generation. Das sagt wohl alles“, meint er und lobt nicht nur Verfügbarkeit, Komfort und Leistung. „Wenigstens 60 Prozent der Entscheidungen zur Anschaffung einer Maschine macht der Service aus und in dieser Hinsicht ist Kiesel als Systempartner einfach unschlagbar. Wenn wir anrufen, spüren wir, wie ernst sie unsere Anliegen nehmen. Wir sind super zufrieden und fühlen uns bei Kiesel sehr gut aufgehoben. Auch deswegen haben wir uns für die Anschaffung der Hitachi-Radlader entschieden.“

Kiesel-Experte Andreas Hochmuth und das Kiesel-Team in der Niederlassung Hannover freuen sich über das entgegengebrachte Vertrauen. „Bei uns kommt alles aus einer Hand. Wir stehen komplett hinter dem Produkt – inklusive allem Zubehör, Anbaugeräten und Ersatzteilen."

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