Kobelco

Petra Born,

Kobelco geht mit gut gefüllten Auftragsbüchern ins nächste Jahr

Im zweiten Teil der exklusiven Umfrage von Baugewerbe zu den Konjunkturaussichten 2023 äußern sich dreizehn weitere Branchenexperten. Hanns Markus Renz, Kobelco-Vertriebsleiter D-A-CH, ist einer von ihnen.

Hanns Markus Renz, Kobelco-Vertriebsleiter D-A-CH. © Kobelco

Die Bauwirtschaft und die mit ihr verbundenen Sektoren sind krisenerprobte Branchen. Unsere Kunden stellen sich aktiv den großen Herausforderungen, die sich nicht nur aus den aktuell allgemein besonders wahrgenommenen Kostenexplosionen im Energiebereich heraus ergeben. Neben einem hohen Auftragsbestand sorgt auch der langfristige Bedarf zum Beispiel im Wohnungsbau oder bei Verkehrsinfrastrukturen für eine weiterhin grundsätzlich optimistische Stimmung. Wir befürchten jedenfalls keinen maßgeblichen Einbruch bei den Maschineninvestitionen. Zudem gehen auch wir als Hersteller ins nächste Jahr mit gut gefüllten Auftragsbüchern und stellen uns auf ähnlich hohe Verkaufszahlen wie 2022 ein. Große Erwartungen setzen wir in die Kapazitätserweiterung in den japanischen Kobelco-Werken. Allgemein werden wir wohl im nächsten Jahr Zeichen einer Rezession sehen. Wie stark diese sein wird, hängt von kurzfristigen Entwicklungen zum Beispiel in der Ukraine-Krise oder an den Energie-Märkten ab. Und hier sehen wir auch das Potenzial für eine Erholung auf mittlere Sicht.

Dieser Artikel erschien in der Ausgabe 1-2/23

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