Doka

Petra Born,

Doka hat viel vor in den nächsten Jahren

Im zweiten Teil der exklusiven Umfrage von Baugewerbe zu den Konjunkturaussichten 2023 äußern sich dreizehn weitere Branchenexperten. Frank Müller, Geschäftsführer Deutsche Doka Schalungstechnik, ist einer von ihnen.

Frank Müller, Geschäftsführer Deutsche Doka Schalungstechnik. © Doka

Mut machen mir mehrere Dinge. Als Geschäftsführer der Deutschen Doka bin ich sehr stolz, dass wir  – aus Doka-Sicht  – 2022 die beste bauma ever erleben durften. Der Spirit war unglaublich kraftvoll, die Stimmung fast schon Aufbruchstimmung. Das hat auch mit der Innovationskraft unseres Unternehmens zu tun, die sich in den vielen Neuheiten widerspiegelt, die wir auf der Messe vorgestellt haben. Etwa in der neuen Systemfamilie DokaXdek, aus meiner Sicht ein revolutionäres System im Bereich Deckenschalung, oder in der (Weiter-)Entwicklung digitaler Services oder der Erschließung neuer Geschäftsfelder, etwa Gerüst. Wir haben viel vor in den nächsten Jahren und sind gut gewappnet. Was mir persönlich Mut macht, ist die Tapferkeit der Menschen in der Ukraine und die Hoffnung auf ein baldiges Ende der Russland-Ukraine-Krise. Ökonomen erwarten für 2023 einen konjunkturellen Knick in der Bauindustrie  – die Preise sind zusätzlich explodiert und die Baustoffe noch knapper geworden, die Energieversorgung scheint unsicher, die Bauzinsen steigen. Das sorgt für Unsicherheit und eine verhaltene bis angespannte Stimmung. Gleichzeitig verzeichnen wir weiterhin einen kontinuierlich hohen Auftragsbestand und zuletzt sogar wieder -zuwachs. Zwar werden zunehmend Projekte geschoben und auch storniert, aber auf Grund des „Investitionsstaus“ in den letzten Jahren besteht weiterhin hoher Baubedarf, zum Beispiel im bezahlbaren Wohnraum, Infrastruktur und bei Projekten der Energiewende.

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Dieser Artikel erschien in der Ausgabe 1-2/23

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