Geschäftsstruktur

Kai Ingmar Link,

Zambelli Unternehmensgruppe am Puls der Zeit

Die sich ständig ändernden Marktanforderungen stellen auch oder gerade international agierende Unternehmen wie die Unternehmensgruppe  Zambelli vor immer neue Herausforderungen. Mit der stetigen Weiterentwicklung der Produktportfolios ändern sich auch die Ansprüche an Produktionsprozesse und Fertigungstechnologien. Um auf diese Herausforderungen schnell und flexibel reagieren zu können, hat sich die Unternehmensgruppe neu strukturiert. Neben den Geschäftsbereichen Gebäudehülle, Dachentwässerung, Industrielle Metallbearbeitung und Regalsysteme wurden die Einheiten Caravaning und Heiztechnik nach vielen Jahren des Wachstums innerhalb der Industriellen Metallbearbeitung abgespalten und als eigenständige Geschäftsbereiche gegründet.

Anzeige
Gesellschafterin Marietta Zambelli Sopalù (Mitte) mit ihren Kindern Florentina und Constantin (rechts) sowie den Holding-Geschäftsführern Josef Miggisch und Andreas von Langsdorff (von links). © Zambelli Holding GmbH

Vom Zwei-Mann-Betrieb zum Global Player

Angefangen hat alles in den 1950er-Jahren mit den Brüdern Franz und Carlo Zambelli Sopalù als Restaurierungsspezialisten für Kircheninstandsetzungen. In den 1970er-Jahren entstand dann der Geschäftsbereich Dachentwässerung, gleich gefolgt von den Regalsystemen durch die heutige Zambelli Metalltechnik GmbH und Co. KG. Mit dem Metalldachsystem RIB-ROOF eroberte Zambelli 1977 den europäischen Markt und der Geschäftsbereich Gebäudehülle war geboren. Kurz darauf folgte mit dem Beginn der  Zulieferung verschiedener Metallprodukte noch der Geschäftsbereich Industrielle Metallbearbeitung. Nach der Wende gründete Franz Zambelli Sopalù in Tschechien die Zambelli-technik, spol. s r.o.. Durch die Belieferung der Automotive- und Caravan-Branche entwickelte sich der Betrieb, der ursprünglich als verlängerte Werkbank geplant war, rasch zu einem wirtschaftlich eigenständigen Unternehmen: Der Geschäftsbereich Caravaning entsteht. Zu guter Letzt folgt Anfang des 21. Jahrhunderts noch der sechste Geschäftsbereich, die Heiztechnik, der ursprünglich bei der Zambelli Metalltechnik GmbH & Co. KG angesiedelt war.

Neue Gesellschafterstruktur
Das Traditionsunternehmen bleibt auch 2023 fest in der Hand der Familie Zambelli Sopalù. Alle Anteile und die Verantwortung liegen jetzt bei Marietta Zambelli Sopalù, Tochter des Gründers Franz Zambelli Sopalù, sowie ihren Kindern Florentina und Constantin. Operativ wird das Unternehmen in der Zambelli Holding von Andreas von Langsdorff und Josef Miggisch geleitet.

Mit Fokus in die Zukunft
Das Unternehmen handelt stets mit dem Ziel, marktführende Positionen durch Innovation, Effizienz und Zuverlässigkeit zu erreichen. Die
kundenorientierte Aufteilung der Geschäftsbereiche ist hier ein wichtiger Schritt“,erläutert Geschäftsführer Andreas von Langsdorff. Um den Anforderungen an Wachstum und Modernisierung nachzukommen, hat Zambelli seine Corporate Identity neu definiert, die Webseite einem Relaunch unterzogen und ein einheitliches Logo für alle sechs Geschäftsbereiche geschaffen. Auf der neuen Onlinepräsenzhttp://www.zambelli.comerhält jede der sechs Sparten den Raum, seine Produkt- und Technikinformationen sowie Serviceleistungen zu präsentieren und schafft für den Nutzer eine kompromisslose Schnittstelle zu Zambelli. Prägnant ist der neue Claim „Einfach machen. Aus Metall, der die Faszination für den langlebigen Werkstoff zum Ausdruck bringt, die sich über alle Geschäftsbereiche zieht und damit Basis des Traditionsbetriebs ist.

Ideenschmiede Metall

Die Zufriedenheit und Bedürfnisse der Kunden und Geschäftspartner stehen für den Systemlieferanten aus Bayern immer an oberster Stelle, was 65 Jahre Unternehmenserfolg bezeugen. Auch das Thema Nachhaltigkeit spielt in seinem Handeln eine wichtige Rolle. So verpflichtet sich Zambelli zu einem nachhaltigen Umgang mit Ressourcen und den Einsatz umweltschonender Technologien, beispielsweise als Mitglied im Umweltpakt Bayern seit 25 Jahren. 1.200 Mitarbeitende an sieben Standorten in vier europäischen Ländern arbeiten tagtäglich daran, die Philosophie von Gründer Franz Zambelli Sopalù fortzuführen, die im Zambelli Kompass, dem Leitbild der Unternehmensgruppe, direktauf Seite 1 steht: „Ein Unternehmen muss zwei Dinge haben: Ideen und gute Mitarbeiter zur Verwirklichung.“

Anzeige

Das könnte Sie auch interessieren

Anzeige

Management

Keine Papierlieferscheine mehr

Bevor Grossmann Bau aus Rosenheim Ihre Lieferdokumentation mit der Vestigas Lösung digitalisiert hat, liefen die damit verbundenen Prozesse analog ab. Für jede Lieferung wurden die Lieferscheine in dreifacher Ausführung gedruckt und vom Spediteur...

mehr...

Unternehmensnachfolge

Nachfolger durch Matching

In den vergangenen Jahren ist ein bekanntes Problem im GaLaBau und dem Bauhauptgewerbe deutlich geworden: Die Nachfolge und Übergabe von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ist oft nicht geregelt. Im laufenden Tagesgeschäft wirkt der Umstand...

mehr...
Anzeige
Anzeige

Ausbildung

Lernen mit Brillen und Drohnen

Im Rahmen des Projekts „Augmented Reality zur Umsetzung digitaler Bauwerksmodelle“ (ARUB) haben die Bildungszentren des Baugewerbes (BZB) erstmals die Augmented-Reality-Technologie (AR) in der überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung der Maurer...

mehr...
Anzeige

Arbeitszeiterfassung

Schluss mit Intransparenz

123erfasst bietet Bauunternehmern smarte Lösungen zur Zeiterfasung gemäß der gesetzlichen Vorgaben. Aber nicht nur das: in einem White Paper stellt das Softwarehaus Informationen für das smarte Baustellen-Management zur Verfügung.

mehr...
Anzeige
Anzeige
Anzeige

Newsletter bestellen

Immer auf dem Laufenden mit dem Baugewerbe Newsletter

Aktuelle Unternehmensnachrichten, Produktnews und Innovationen kostenfrei in Ihrer Mailbox.

AGB und Datenschutz gelesen und bestätigt.
Zur Startseite