Messen
NordBau 2018: Wie viel BIM darf’s denn sein?
„Treffpunkt und Austauschplattform für die Bauwirtschaft und alle Bauverantwortlichen im nördlichen Europa sein“ – so lautet der Anspruch der Veranstalter der 63. NordBau, die vom 5. bis 9. September in den Holstenhallen in Nordmünster stattfindet.
Im Mittelpunkt steht das Thema „digitale Baustelle“ mit all den damit verbundenen Herausforderungen.
Scheu vor der Digitalisierung nehmen
Zur größten Kompaktmesse fürs Bauen im nördlichen Europa werden Anfang September Bauingenieure, Bauherren und Handwerker pilgern. Aktiv bei der Messeplanung dabei: der Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. (VDBUM). Sein Ziel ist es, den Kenntnisstand über digitale Bauplanung und -ausführung zu vertiefen und Ängste abzubauen. Dazu VDBUM-Geschäftsführer Dieter Schnittjer: „Uns ist es wichtig, Fachbesuchern die vorhandene Scheu vor der Digitalisierung an der Baustelle zu nehmen. Sie davon zu überzeugen, dass dieser Schritt Transparenz, Kosteneffizienz und Planungssicherheit bedeutet. Dafür werden wir auf LED-Bildschirmen anhand von Simulationen aufzeigen, wie sinnvoll die digitale Vernetzung ist.“
Baumaschinen zum Ausprobieren
Wie viel Intelligenz steckt bereits in den Maschinen? Mit den intelligenten Fahrzeugen und Maschinen reagieren innovative Hersteller auf den andauernden Fachkräftemangel. Die bekanntesten Hersteller der Branche zeigen ihre Baumaschinen, Nutzfahrzeuge und Werkzeuge auf einem 69.000 Quadratmeter großen Freigelände. Besucher erleben die Maschinen und Geräte in Aktion und können sie mit Baugeräte-Simulatoren ausprobieren.
Themen im Artikel
Nutzfahrzeuge Bau
Auf dem Freigelände am Eingang Süd präsentieren sich die Nutzfahrzeuge Bau mit Groß- und Kleintransportern für Bau und Handwerk, Fahrzeugeinrichtungen, Anhänger und Ladekräne – ein Treffpunkt für Handwerker und Unternehmer gleichermaßen.