Nachhaltigkeit

Martin Schrüfer,

Vandersanden veröffentlicht Bericht „Kollektives Wohlbefinden 2021“

Der Ziegelhersteller Vandersanden hat heute seinen Bericht „Kollektives Wohlbefinden 2021“ vorgelegt. Darin präsentiert das Unternehmen die Anstrengungen und Fortschritte im Bereich der Nachhaltigkeit in den vier definierten Segmenten Umwelt, (Bau-) Branche, eigene Belegschaft und Gesellschaft.

Das Vandersanden-Werk im belgischen Lanklaar mit Sonnenkollektoren. © Vandersanden

Während der vergangenen Jahre hat Vandersanden bereits große Fortschritte im Bereich der Nachhaltigkeit erzielt und konnte daran auch 2021 anknüpfen. Im jüngsten Bericht vermittelt das Unternehmen einen Überblick zu den ehrgeizigen Zielen und konkreten Erfolgen. So konnte Vandersanden 2021 erstmals für vier Länder gleichzeitig das Zertifikat Great Place to Work erlangen oder ECO-Verpackungen mit mindestens 30 % recyceltem Material und 80 % weniger benötigter Druckfarbe entwickeln, was jährlich 400.000 kg an CO2-Emissionen einspart. Vandersanden unternahm auch weitere Schritte in der Entwicklung von CO2-neutralen Ziegeln, baute die Kompetenzentwicklung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiter aus und eröffnete neue Ausstellungsräume in Nordfrankreich und im niederländischen Tolkamer. Als echter Community-Builder investierte Vandersanden im Jahr 2021 außerdem 500.000 Euro in gemeinnützige Projekte im In- und Ausland.

„Kollektives Wohlbefinden ist keine Schönfärberei“

"Robobrick", eine Gesamtlösung für den Fassadenbau. © Vandersanden

Als Unternehmen veröffentlicht Vandersanden zum zweiten Mal Nachhaltigkeitsbericht, für den neuen CEO Rudi Peeters handelt es sich indes um eine Premiere. Das Konzept „Kollektives Wohlbefinden“ war für Peeters ein entscheidender Aspekt für seinen Start bei Vandersanden: „In meinen ersten Monaten bei Vandersanden habe ich gesehen, dass kollektives Wohlbefinden absolut keine Schönfärberei ist. Ich habe sofort gemerkt, dass dieses Anliegen wirklich eng mit in den Genen des Unternehmens eingebunden und überall im Unternehmen präsent ist, auf allen Ebenen, bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“, sagt Rudi Peeters. „Vandersanden hat während der vergangenen Jahre enorme Anstrengungen unternommen, um umweltfreundlicher und nachhaltiger zu werden. Ich möchte diesen Ansatz fortführen. Das reicht von der CO2-neutralen Herstellung von Ziegeln bis hin zu einem vollelektrischen Fuhrpark, einschließlich der Gabelstapler.“

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ECO-Packaging: 30% Recycling-Kunststoff, 80% weniger Druckfarbe. © Vandersanden

Vandersanden beleuchtet im Nachhaltigkeitsbericht 2021 die unterschiedlichen Aspekte des kollektiven Wohlbefindens für die Umwelt und die Branche, am Arbeitsplatz und in der Gesellschaft. Neben den Initiativen und Errungenschaften kommt auch die Entstehungsgeschichte des kollektiven Wohlbefindens nicht zu kurz, von der tief verwurzelten Überzeugung des Firmengründers bis hin zur strategischen Bedeutung des Konzeptes. Darüber hinaus ist dem Bereich „Aus- und Weiterbildung im Betrieb“ ein eigenes Kapitel gewidmet, einen weiteren Schwerpunkt bildet die Zusammenarbeit mit Partnern aus allen Bereichen des kollektiven Wohlbefindens wie beispielsweise der Entwicklungshilfeorganisation Cunina.

Laborumgebung Vandersanden. © Vandersanden

„Dank des Engagements unserer 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie zahlreicher Partner, kann sich Vandersanden mit Fug und Recht als Vorreiter in Sachen kollektives Wohlbefinden und Nachhaltigkeit bezeichnen“, erklärt Eddy Deconinck, Leiter Kollektives Wohlbefinden bei Vandersanden. „Die gemeinsame Überzeugung der Notwendigkeit von Klimaanpassungen und einer höheren Energieeffizienz motiviert uns, die Messlatte in unserer Branche und natürlich auch in der Gemeinschaft, der wir angehören, immer höher zu legen. Dank dieser umfassenden Sichtweise ist Vandersanden heute führend im Bereich des kollektiven Wohlbefindens.“

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