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Martin Schrüfer,

Der Baustoff der Zukunft – Digitale Schulungen und Weiterbildungen

2019 wurden in Deutschland über 430 Milliarden Euro in der Baubranche investiert und damit rund neun Prozent mehr als im Vorjahr. Damit übertrifft der Bausektor andere Wirtschaftsbereiche deutlich. Der Ausbruch der Corona-Pandemie hat dem keinen Abbruch getan. So konnte die Baubranche allein im April 2020 den allgemeinen Trends zum Trotz ein Umsatz- und Auftragsplus verzeichnen. Experten gehen in den kommenden Jahren sogar noch von einem weiteren Anstieg aus.

© Talentsoft

So positiv dieses Plus auch ist, unter dem Strich stehen Bauunternehmen aktuell vor großen Herausforderungen: Nicht nur der akute Bedarf an Fachkräften muss gedeckt werden, um die Vielzahl an aktuellen Aufträgen erfüllen zu können, sondern auch die Digitalisierung der Bauindustrie führt zum größten Wandel seit der Einführung motorisierter Baugeräte. Einerseits sind es automatisierte Planungs- und Bauprozesse und andererseits digitale und vernetze Bauteile und Anlagen sowie neuartige Baustoffe, die den Umbruch in der Branche vorantreiben. Um das Potenzial dieses Wandels auszuschöpfen und erfolgreich die Digitalisierung im eigenen Unternehmen zu gestalten, bedarf es Expertise und digitaler Kompetenzen bei der eigenen Belegschaft: Der Wettbewerb um die passenden Talente wird also weiter zunehmen.

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Digitalisierung trotz Fachkräftemangel?

Verglichen mit anderen Industrien hängt die Baubranche in Sachen Produktivitätssteigerung und Digitalisierung jedoch noch weit hinterher. Ein Beispiel für diese langsame Entwicklung ist das Building Information Modeling (BIM) – ein intelligenter, auf einem 3D-Modell basierender Prozess, der Architekten, Ingenieuren, Bauunternehmern und Zulieferern Informationen und Werkzeuge für die effiziente Planung, den Entwurf, die Konstruktion und die Verwaltung von Gebäuden und Infrastrukturen bereitstellt. Ab Ende 2020 ist diese Modellierung bei öffentlich vergebenen Verkehrsprojekten Pflicht. Laut aktueller Studienergebnisse haben allerdings nur 65 Prozent der Bauunternehmen Personal mit entsprechender Expertise, 12 Prozent müssen Aufträge an Subunternehmer oder Freiberufler vergeben, weil das Fachpersonal fehlt. Im Bereich der digitalen und vernetzten Bauteile und Anlagen ist es insbesondere der Smart-Building-Trend, der diese Entwicklung vorantreibt: Um Gebäude intelligent zu vernetzen und Heizung, Lüftung oder Belichtung automatisiert zu steuern, werden zunehmend Sensoren und Steuerungssysteme verbaut. Gebäude werden also in Folge der Digitalisierung immer komplexer. Das erfordert wiederum bei den eigenen Mitarbeitern die entsprechende Expertise sowie digitale Kompetenzen.

Unternehmen der Bau- und Bauzulieferindustrie müssten also in Technologiekompetenzen investieren und ihre Vertriebsexpertise ausbauen, allerdings bremsen eben jener Fachkräftemangel sowie die fehlenden Qualifikationen der Belegschaft den notwendigen Fortschritt.

Wissen als entscheidender Wettbewerbsfaktor

Die Beispiele machen eins klar: Erfolgreiche Unternehmen aus Bau- und Bauzulieferindustrie leben vom Wissen und der Kompetenzen ihrer Mitarbeiter. Daher gehört es zu den Grundvoraussetzungen der Branche in die Qualifikationen der Mitarbeiter zu investieren, um zukunftsfähig zu bleiben und dauerhaft im Wettbewerb zu bestehen.

Aber nicht nur für die Bewältigung der digitalen Transformation, auch in Anbetracht der Altersstruktur im Bausektor ist es unerlässlich ein nachhaltiges Lern- und Wissensmanagement aufzubauen. Zahlen der SOKA Bau zeigen, dass im Jahr 2018 auf jeden Azubi im 1. Lehrjahr 2,5 Neurentner kommen. Damit Fachwissen und operative Erfahrungen nicht mit der Pensionierung das Unternehmen verlassen, müssen Prozesse und Systeme aufgesetzt werden, die die systematische Weitergabe von Wissen und Erfahrungen ermöglichen.

Digitales Lernen ist dabei eine besonders hilfreiche und budgetschonende Möglichkeit für Mitarbeiter, sich neue Kenntnisse anzueignen. Insbesondere für die Arbeit in stark dezentralen Strukturen, wie der Baubranche eignen sich digitale Lern- und Wissensplattformen, weil jeder Mitarbeiter zeit- und ortsunabhängig auf die Lerninhalte zugreifen kann - egal, ob es sich hierbei um Sicherheitsunterweisungen für den Zutritt auf Baustellen oder Produktionsbereiche handelt, um Weiterbildungen zum Gesundheitsschutz am Einsatzort oder Software-Schulungen für den Einsatz neuer Technologien. Auch Mitarbeiter, die viel unterwegs sind, profitieren so von den digitalen und mobil verfügbaren Lernangeboten.

Für die Baubranche ist es also an der Zeit in Digitale Schulungs- und Weiterbildungslösungen zu investieren, um Mitarbeiter nicht nur optimal einzusetzen, sondern sie und somit auch die Unternehmen auf die Herausforderungen von Morgen vorzubereiten.

 

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