Quartalszahlen
BASF mit starkem Ergebnis
„Trotz anhaltend hoher Rohstoff- und Energiepreise haben wir im zweiten Quartal erneut ein starkes Ergebnis erzielt“, sagte BASF-Vorstandsvorsitzender Dr. Martin Brudermüller, der gemeinsam mit Finanzvorstand Dr. Hans-Ulrich Engel die Ergebnisse des zweiten Quartals 2022 vorstellte.
Vorläufige Zahlen hatte BASF bereits am 11. Juli veröffentlicht. Im Vergleich zum Vorjahresquartal steigerte die BASF-Gruppe ihren Umsatz um 3,2 Milliarden Euro auf 23,0 Milliarden Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 16,3 Prozent. Ausschlaggebend hierfür waren deutliche Preiserhöhungen, die BASF in nahezu allen Segmenten umsetzen konnte.
Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen erreichte mit 2,3 Milliarden Euro das Niveau des starken Vorjahresquartals. Agricultural Solutions und Nutrition & Care steigerten das Ergebnis deutlich, während es im Segment Industrial Solutions leicht zunahm. Sonstige verbesserte das EBIT vor Sondereinflüssen deutlich. Die Segmente Chemicals und Materials erwirtschafteten hingegen ein deutlich niedrigeres EBIT vor Sondereinflüssen. Auch im Segment Surface Technologies sank das EBIT vor Sondereinflüssen erheblich.
Das EBIT erhöhte sich um 34 Millionen Euro auf 2,4 Milliarden Euro. Das Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Abschreibungen und Sondereinflüssen (EBITDA vor Sondereinflüssen) stieg im zweiten Quartal 2022 um 76 Millionen Euro auf 3,3 Milliarden Euro und das EBITDA um 197 Millionen Euro auf 3,4 Milliarden Euro.
Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit belief sich im zweiten Quartal 2022 auf 1,2 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Rückgang um 1,3 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahresquartal. Der Free Cashflow des zweiten Quartals 2022 betrug 336 Millionen Euro, nach 1,8 Milliarden Euro im zweiten Quartal 2021.