Digitalisierung
Aus der Cloud auf die Baustelle
Von der anfänglichen Idee bis zum fertigen Bauwerk sind viele Schritte zu gehen und Gewerke zu koordinieren. Als Technologiepartner für Baudienstleistungen bringt die Strabag-Gruppe Menschen, Baumaterialien und Baugeräte zur richtigen Zeit am richtigen Ort zusammen, um komplexe Bauvorhaben zu realisieren.
Digitale Tools erleichtern auch im Bauwesen die effiziente Zusammenarbeit der verschiedenen Partner. "Die Digitalisierung unserer Arbeitsprozesse ist eine enorme Unterstützung. Sie fördert die Transparenz in allen Schritten, erhöht die Effizienz und Ausführungsqualität enorm", so Matthias Steinbach, Geschäftsführer der IT-Tochtergesellschaft Strabag BRVZ.
Der Plan als Herzstück
Das Herzstück eines jeden Bauvorhabens sind die Ausführungspläne. Schon immer wurden alle Nachunternehmer, also jedes am Bauprojekt beteiligte Gewerk, proaktiv mit aktuellen Plänen versorgt, zuerst in Papierform per Post, Kurier oder Fax, dann per E-Mail und seit langem nun auch schon über Onlineportale mit entsprechend angeschlossenem Planlaufmonitoring.
Komplexe Koordination
Jeder an einem Bauprojekt Beteiligte braucht zu jeder Zeit den jeweils aktuellen Plan. Was mit wachsender Unternehmensgröße und steigender Komplexität der Projekte immer schwieriger wird. Die Strabag-Gruppe arbeitet zur Umsetzung ihrer Bauprojekte mit zahlreichen Subunternehmen und Fachspezialisten zusammen. Das kann im Rohbau von rund zehn Gewerken bis zum schlüsselfertigen Bau von über 50 Gewerken mit teilweise mehreren Nachunternehmern je Gewerk sein.
Digitale Planportale liefern Überblick
Frühzeitig nutzte die Strabag-Gruppe digitale Planportale zur Freigabe und Verbreitung der Baupläne. Die unterschiedlichen Verfasser - wie Architekten, Tragwerksplaner, oder Sanitärplaner – laden dort ihre aktuellen Pläne hoch. Diese werden gespeichert und teilweise automatisiert an die entsprechenden Nutzer verteilt.
"Planportale bilden das Fundament für unsere Bauvorhaben im Hochbau, denn dort kann ständig jeder alle Pläne einsehen. Dropbox Business ist eine überaus praktische Ergänzung dazu. Dabei werden die Daten zwischen den beiden Plattformen synchronisiert. Wenn beispielsweise neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder externe Stakeholder noch keinen Zugriff auf die Planportale haben, teilen wir Pläne ganz einfach über einen Dropbox-Link", erklärt Frank Winzer. "Die Zuteilung der Pläne wird heute durch Cloud-Lösungen wie Dropbox Business immens erleichtert. Das betrifft vor allem auch die mobile Unterstützung. Ein Plan muss nicht in Papier aus dem Baucontainer mitgenommen werden, sondern ist stets aktuell auf einem mobilen Endgerät verfügbar - Pläne2Go! Rückblickend ist es heute kaum vorstellbar, dass in meinen ersten Berufsjahren das Handling von Papierplänen eine zentrale Rolle in unserer täglichen Arbeit spielte", fügt er hinzu.
Strabag setzt bei der internen Kollaboration zwar auf Microsoft Office 365, hat sich aber für den Austausch mit externen Stakeholdern zusätzlich für Dropbox Business entschieden. Dabei waren drei Punkte entscheidend: "Dropbox wird in unseren Märkten flächendeckend genutzt. So konnten wir sicher sein, dass ein Großteil unserer Projektpartner mit dem Umgang vertraut ist. Die intuitive Bedienung vereinfacht die Zusammenarbeit mit externen Partnern für uns massiv. Ein weiterer Vorteil sind die von Dropbox optimal unterstützten Synchronisationsmöglichkeiten bei hochvolumigen Dateien. Zuletzt war für uns entscheidend, dass Dropbox Business Integrationen in alle Office 365 Komponenten hat, die ein Zusammenspiel der Lösungen für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ermöglichen", fasst Steinbach zusammen.
Mitarbeiter treiben Innovation voran
Die Tablet-Nutzung auf Baustellen wurde in erster Linie durch engagierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen vorangetrieben. Sie brachten ihre privaten Tablets schlicht mit auf die Baustelle. Die Verwendung stieg schnell an. "So begannen wir, Polierinnen und Poliere mit Tablets auszustatten, und Dropbox wurde zu einer Schlüsselapplikation. Als IT sind wir für die optimale Ausstattung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verantwortlich, die letztendliche Entscheidung über Hard- und Softwareprodukte wird jedoch gemeinsam mit den Anwender- und Expertenteams auf der Baustelle getroffen." so erklärt Steinbach.