Bau-Lkw
Für harte Arbeit auf schmalen Wegen
Das britische Unternehmen KC Construction hat seinen Fuhrpark um einen Mercedes-Benz Arocs erweitert. Grund für die Entscheidung waren laut Geschäftsführer Kevin Casson die guten Erfahrungen mit den Kippern der Baureihe, mit denen die Fahrer schon länger unter anderem in Steinbrüchen im Einsatz sind. Das neue 455-PS-Fahrzeug ist mit einem Palfinger-Kran und Zweischalengreifer aufgebaut und unter anderem mit einem digitalen Multimedia-Cockpit sowie Mirrorcams ausgestattet.
Der Fahrer des Arocs, Ben Thompson, äußert sich begeistert: „Die Kameras sind am Dach angebracht, sodass ich auch auf schmalen Wegen nicht seitlich im Gestrüpp hängen bleibe. Die Kameralinsen werden nicht so schnell schmutzig wie konventionelle Spiegel und lassen sich auch leichter reinigen. Außerdem verbessert sich die Sicht nach vorn deutlich. Kurz gesagt: bessere Sicht, mehr Sicherheit.“
Bodenfreiheit und Federung für anspruchsvolles Gelände
Auch Kevin Casson, der Unternehmensgründer von KC Construction, kann nach den ersten Einsatzwochen ein Zwischenfazit ziehen: „Unser neuer Arocs ist extrem robust und ideal für Einsätze im Steinbruch geeignet. Die hohe Bodenfreiheit in Kombination mit dem Federungssystem ermöglicht auch die Zufahrt auf schwierigem Terrain. Der neue Lkw ist ein Aushängeschild für unser Unternehmen.“
Das 12,3-Zoll-Primärdisplay des Multimedia- Cockpit stellt alle Fahr- und Fahrzeuginformationen klar und übersichtlich dar. Neben einem Navigationssystem und einem Verkehrszeichen-Assistenten enthält es eine Remote-Steuerung unterschiedlicher Fahrzeugfunktionen über das Smartphone. Ein in die Brüstung integriertes Multi- Touch-Display ergänzt das Multimedia-Cockpit. Der Bediener hat dort die Wahl zwischen zwei Displaydesigns.
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Innen ein komfortabler Arbeitsplatz, außen ein robustes Fahrzeug für den rauen Alltag – der Fahrzeugbediener profitiert während der Arbeit auf der Baustelle von komfortablen Sitzen, dem Multifunktionslenkrad und der Schaltautomatik mit schnellen Schaltzeiten und kurzen Zugkraftunterbrechungen. Alle Fahrerhausvarianten punkten durch eine robuste, langlebige Konstruktion und einen ergonomischen Arbeitsplatz mit einfachem und effizientem Handling, egal ob bei Tageseinsätzen auf der Baustelle oder im Bauzulieferverkehr mit Übernachtungen. Für eine hohe Widerstandsfähigkeit ist der Arocs bei speziellen Aufgaben mit diversen Schutzvorrichtungen ausgestattet – bei den stahlgefederten Fahrzeugen beispielsweise mit einer Schutzplatte für Kühler und Motor. So werden unnötige Schäden und unnötige Reparaturkosten vermieden.
Dieser Artikel erschien in der Ausgabe 1-2/23